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Haarentfernung mit Laser – Das müssen Sie wissen

Die Haarentfernung mit Laser war die erste Methode zur dauerhaften Haarentfernung. Was Sie dabei beachten müssen und welche Risiken es gibt, lesen Sie hier.

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Mittels Laser gelingt eine dauerhafte, fast schmerzlose Haarentfernung. © puhhha/ stock.adobe.com

Dadurch, dass die Haarentfernung mittels Laser die erste Methode war, können die Experten einen enormen Erfahrungsschatz vorweisen, was natürlich Ihnen zugutekommt.

Vorbereitungen treffen

  • Vor der Behandlung sollten Sie Ihre Haare an den betreffenden Körperstellen rasieren.
  • Achten Sie darauf, dass Sie sich 4 Wochen vor der Behandlung keiner intensiven UV-Strahlung mehr aussetzen, da es ansonsten zu Pigmentstörungen kommen könnte.

Voraussetzungen erfüllen

Dunkle Körperhaare sind besser zu behandeln als helle oder rötliche Haare, da die dunklen mehr Pigmente aufweisen.

Laserhaarentfernung

Während der Behandlung muss zum Schutz der Augen eine Brille aufgesetzt werden, die Augen sollten am besten geschlossen bleiben. Wenn Sie Angst vor Schmerzen haben, können die behandelten Hautareale auch örtlich betäubt werden. Bei der Behandlung wird der Laser mit zahlreichen Stößen die einzelnen Haarwurzeln nacheinander zerstören. Wie bei der IPL-Technologie greifen die Strahlen vor allem pigmentierte Bestandteile der Haare an. Während der Behandlung werden die einzelnen Stellen gleichzeitig gekühlt, sodass sich die Reizung der Haut in Grenzen hält.

Normalerweise sind jedoch auch bei der Enthaarung per Laser mehrere Sitzungen notwendig, da auch hier nur Haare während der Wachstumsphase komplett zerstört werden können. Nach der Laser-Behandlung ist die Haut in der Regel gereizt und etwas gerötet, es können sich auch Krusten bilden.





Das endgültige Resultat der Laser-Behandlung können Sie erst richtig nach einigen Wochen beurteilen. Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Beschaffenheit der Haut
  • Dicke der Haare
  • Pigmentierung der Haare

Heutzutage wird diese Methode der Enthaarung durch Computer unterstützt, sodass man eine große Zeitersparnis hat und zudem ein besonders gleichmäßiges Ergebnis zu erwarten ist. Wenn bei sehr hellen Haaren eine Laser-Behandlung durchgeführt wird, dann kann man Ihnen einen dauerhaften Erfolg nicht garantieren, die Haare können unter Umständen weiter wachsen.

Nebenwirkungen der Lasertechnik

Sie brauchen so gut wie keine Nebenwirkungen zu befürchten. In der Regel ist für die Enthaarung mittels Laser-Technologie keine Betäubung notwendig, da es nur minimale Schmerzen gibt. Dennoch können Patienten auf Wunsch gerne eine örtliche Betäubung bekommen. Bei dunkleren Hauttypen kann es auch vorübergehend zu einer Veränderung der Pigmentierung kommen. Narben oder eine Bildung von Bläschen kommen nur in den seltensten Fällen vor.

Nach der Behandlung

  • Es ist zu empfehlen, die Haut nach der Behandlung ordentlich zu kühlen.
  • Verzichten Sie auch anschließend wieder 4 Wochen auf eine UV-Bestrahlung
  • Verwenden Sie nur milde Reinigungs- und Pflegeprodukte

Stefanie

Steffi gehört zum Team von Tipps.net. Als berufstätige Mutter ist sie vor allem Expertin für Kindererziehung und Familienmanagement. Aber auch aus Ihrem Garten bringt sie viele gute Tipps mit.