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Schnee räumen – 11 Tipps

Schnee räumen ist eine Aufgabe, die wohl niemandem so richtig Spaß macht. Trotzdem muss es gemacht werden. Hier 11 Tipps, wie Sie dabei vorgehen sollten.

Mann räumt Schnee mit Schneeschieber.
Schnee schieben ist nicht jedermanns Sache. © Cello Armstrong / stock.adobe.com

Sobald Schnee auf den Straßen und Gehwegen liegen bleibt, besteht Räumpflicht. In den meisten Gemeinden und Städten wird dabei eine klare Zeitspanne von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends anberaumt. Wenn Sie dieser Pflicht nicht nachkommen, dann müssen Sie mit einem Bußgeld rechnen. Also zwingen Sie sich einfach dazu ,eher aufzustehen und den Schnee zu räumen.

Räumgerät

Tipp 1: Geräte

Zum Schneeräumen werden heute die unterschiedlichsten Räumgeräte angeboten. Je nach Flächengröße und zu erwartender Schneemenge sollte hierzu eine geeignete Auswahl getroffen werden. Am weitesten verbreitet ist die herkömmliche Schneeschaufel bzw. Schneeschippe, gefolgt von der leicht zu handhabenden Schneehexe.

Tipp 2: Richtige Größe

Beim Einkauf sollten Sie prinzipiell beachten, dass das Räumgerät an Ihre Körpergröße angepasst und nicht nur robust, sondern auch möglichst leicht sein sollte. Einen Schneeschieber können Sie sich übrigens auch ganz einfach selber bauen:

» Anleitung Schneeschieber selber bauen





Tipp 3: Besen bereithalten

Sie sollten sich am besten auch einen Besen zulegen, denn pulveriger Schnee und dünne Schneeschichten lassen sich mit einem Besen besser entfernen.

Schnee räumen

Tipp 4: Schnee weg

Bevor Sie mit dem Schneeräumen beginnen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wo Sie den Schnee überhaupt hinschippen. Sie müssen den Schnee nämlich so lagern, dass er niemandem im Weg ist. Schippen Sie den Schnee also niemals auf die Straße.

Tipp 5: Sand & Splitt

Das Streuen von Salz ist in vielen Gemeinden verboten. Greifen Sie stattdessen also besser auf Splitt oder Sand zurück. Streuen Sie Splitt aus, dann müssen Sie diesen nach der Schneeschmelze wieder von den Gehwegen entfernen.

Menschen laufen auf gestreutem Weg.
Manchmal braucht es Sand oder Splitt. © Elena Loginova / stock.adobe.com

Tipp 6: Warnschild

Setzt das Tauwetter ein, dann sollten Sie Warnschilder mit der Aufschrift Vorsicht Dachlawine aufstellen, damit Passanten nicht von herabstürzenden Eiszapfen und Schneemassen verletzt werden können.

Bekleidung

Tipp 7: Richtige Bekleidung

Zum Schneeräumen sollten Sie immer warme, winterfeste Kleidung tragen. Diese sollte am besten aus besonders atmungsaktivem Stoff hergestellt sein, denn beim Schneeräumen kommen Sie sicherlich ins Schwitzen. Entsteht dann eine Staunässe auf der Haut, können Sie sich stark erkälten.

Arbeitshaltung

Tipp 8: Aufwärmen

Bevor Sie große Flächen von Schnee befreien, sollten Sie sich unbedingt erst einmal die Muskeln etwas aufwärmen. Denn nur so können Sie einen Muskelkater verhindern.

Tipp 9: Hebelwirkung

Arbeiten Sie mit einer Schneeschaufel/Schneeschippe, dann sollten Sie Ihre Hände in einem ausreichenden Abstand auf dem Stiel platzieren, um dadurch die Hebelwirkung zu verstärken.

Tipp 10: In die Knie gehen

Nassen Schnee sollten Sie immer wegschieben und möglichst nicht hochheben. Lässt sich ein Hochheben des Schnees nicht vermeiden, sollten Sie dabei immer leicht in die Knie gehen. Die Menge des Schnees sollte dabei immer möglichst gering ausfallen.

Tipp 11: Sanfte Drehungen

Bei frostigen Temperaturen sollten Sie abrupte Drehbewegungen vermeiden, da sie schnell zu Zerrungen führen können.

Ringo

Ringo ist der Betreiber von Tipps.net und versucht bereits seit 2001 das Internet mit Tipps und guten Ratgebern ein wenig hilfreicher zu machen. Seine Themen liegen bevorzugt in den Bereichen Finanzen, Auto und Heimwerken.