Um im Sommer leckere und vor allem zahlreiche Erdbeeren genießen zu können, benötigen diese Dünger. Wann und mit was Sie Erdbeeren düngen sollten, erfahren Sie hier.
Die eigenen Erdbeeren sind immer viel besser und leckerer als die aus dem Supermarkt. Schön süß und saftig, so mögen es die Kinder und auch die Erwachsenen. Damit die Pflanze aber auch eine Vielzahl von Erdbeeren trägt, ist das Düngen sehr wichtig.
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Düngezeit Herbst
Wenn nach der Ernte ein paar Wochen vergangen sind, wird es im Herbst Zeit, die Erdbeeren zu düngen. Am effektivsten ist da ein Dünger aus Mist und/oder sauberen Kompost. Dieser Dünger muss richtig gut in die Erde eingearbeitet werden. Hier könnte Ihnen eine Harke gut helfen. Die Arbeit ist zwar äußerst mühsam, gerade wenn auch viele Erdbeerstauden zum Düngen anstehen, aber wer eine ertragreiche Ernte haben möchte, sollte die Arbeit auf sich nehmen.
Tipp: Falls Sie keinen Mist oder Ähnliches haben, könnten Sie auch bei einem Bauer in der Umgebung nachfragen.
Erdbeerdünger als Alternative
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen speziellen Erdbeerdünger zu verwenden. Diesen organischen Dünger müssen Sie aber zwei- bis dreimal jährlich aufbringen. Hierzu müssen Sie aber die jeweiligen Herstelleranweisungen beachten.
» 1. Düngergabe
Bevor Sie im Herbst die neuen Erdbeeren pflanzen, sollte die erste Düngung schon vollendet sein. Der beste Zeitpunkt ist unmittelbar davor.
» 2. Düngergabe
Im zeitigen Frühjahr wird die Pflanze dann das zweite Mal gedüngt.
» 3. Düngergabe
Ob Sie kurz vor der Erdbeerblüte die Pflanze noch einmal düngen sollten, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. Überprüfen Sie diese mit einem pH-Wert-Test, den Sie im Gartenfachhandel bekommen. Der Test ist besonders wichtig, damit Sie die Erdbeeren nicht überdüngen.