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Schwitzige Hände – 9 Tipps die dagegen helfen

Schwitzige Hände bekommen oftmals Menschen, die generell sehr schnell und stark schwitzen. Werden die Hände nur in bestimmten Situationen schwitzig, dann hat das eine andere Ursache. Hier 9 Tipps, die gegen schwitzige Hände helfen.

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Hausmittel können bei schwitzigen Händen helfen. © leungchopan / stock.adobe.com

Schwitzige Hände kann man kaum verstecken

Schwitzige Hände sind etwas sehr Unangenehmes. Schweißfüße kann man in Schuhe verstecken – die Hände leider nicht. Besonders unangenehm sind schwitzige Hände für Leute, die viel mit Menschen zu tun haben und öfters die Hand schütteln müssen. Für die Betroffenen ist ein Handschlag zur Begrüßung oder Verabschiedung ein Alptraum. Wie bei Schweißfüßen ist auch hier wieder eine übermäßige Schweißproduktion schuld. Besonders die Handinnenflächen sind davon betroffen. Angst und Nervosität machen das Ganze noch schlimmer. Die meisten Menschen leiden oftmals stark psychisch unter ihren schwitzigen Händen. Damit Sie Ihre Schweißhände in den Griff bekommen, hier 9 Tipps.

Schwitzige Hände – 9 Tipps die dagegen helfen

Tipp 1 – Salbei gegen schwitzige Hände

Salbei können Sie auf verschiedene Art und Weise gegen Schweißhände einsetzen. So können Sie beispielsweise zweimal bis dreimal täglich einen Salbeitee trinken oder aber Ihre Hände in einem Salbei-Handbad baden. Salbei ist als Heilpflanze weltbekannt. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass Salbei die Schweißproduktion hemmt.

Tipp 2 – Kamillentinktur

Ein Handbad aus warmem Wasser mit ein paar Tropfen Kamillentinktur hilft auch sehr gut gegen schwitzige Hände. Wenn möglich am besten mehrmals am Tag die Hände baden.

Tipp 3 – Hände mit Franzbrandwein einreiben

Ein sehr bekanntes Hausmittel gegen Schweißhände heißt Franzbrandwein. Reiben Sie einfach mehrmals am Tag Ihre Handinnenflächen damit ein. Sie werden sehen, dass Ihre Hände nicht mehr so stark schwitzen.





Tipp 4 – Sud aus Eichenrinde

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Altes Hausmittel: Sud aus Eichenrinde. © 13smile / stock.adobe.com-

Eichenrinde hemmt die Schweißabsonderung. Stellen Sie daraus also am besten einen Sud her. Damit Sie nicht jeden Tag einen neuen Sud machen müssen, hier ein Rezept, für eine große Menge Eichenrindensud: Geben Sie in drei Liter kaltes Wasser ein Kilogramm Eichenrinde. Das Ganze anschließend eine halbe Stunde kochen lassen. Ist das erledigt, müssen Sie den Sud nur noch abseihen. Nun abends immer etwas von dem Sud in eine Schüssel geben und die Hände darin baden.

Tipp 5 – Salzwasser

Gegen schwitzige Hände hilft auch lauwarmes Salzwasser. Lösen Sie etwas Salz in lauwarmem Wasser auf und baden Sie Ihre Hände darin.

Tipp 6 – Am Selbstbewusstsein arbeiten

Werden Ihre Hände nur in bestimmten Situationen schwitzig, etwa wenn Sie Angst haben oder nervös sind, dann haben Ihre Schweißhände psychosomatische Ursachen. Damit Sie keine schwitzigen Hände mehr bekommen, wenn z. B. Ihr Chef Sie auf etwas anspricht, sollten Sie an Ihrem Selbstbewusstsein arbeiten. Auch autogenes Training, Sport oder Spaziergänge können dabei helfen, ausgeglichener zu werden.

Tipp 7 – Akupunktur/Akupressur

Auch Akupunktur und Akupressur können gegen schwitzige Hände helfen. Bei der Akupunktur werden feine Nadeln in die relevanten Akupunkturpunkte gestochen, um den Schweißmechanismus zu regulieren. Bei der Akupressur werden die Beschwerden durch das Drücken auf bestimmte Punkte gelindert.

Tipp 8 – Ernährung umstellen

Schränken Sie Ihren Fleisch-, Kaffee- und Alkoholkonsum ein und ernähren Sie sich möglichst salzarm. Essen Sie am besten viel Obst und Gemüse. Verzichten Sie auf scharfe Gewürze. Diese regen die Schweißproduktion nämlich noch mehr an.

Tipp 9 – Babypuder

Packen Sie sich für unterwegs am besten immer etwas Babypuder ein. Merken Sie, dass Ihre Hände anfangen zu schwitzen, dann einfach etwas von dem Puder in den Händen verteilen.

Fazit

Es gibt natürlich noch viele andere Methoden, mit deren Hilfe sich Schweißhände bekämpfen lassen. So besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, sich Botox in die Hände spritzen zu lassen. Das ist allerdings eine sehr schmerzhafte und auch teure Angelegenheit. Es gibt noch weitere teure Behandlungsmethoden, die allerdings nicht bei jedem anschlagen. Bevor Sie sich für solche teuren Behandlungsmethoden entscheiden, die bei Ihnen eventuell gar nicht helfen, sollten Sie erst einmal unsere Tipps ausprobieren.

Mandy

Mandy gehört zum Team von Tipps.net und strotzt nur so vor Kreativität. In den Bereichen Mediengestaltung, Fotografieren aber auch Haushalt und Garten gibt sie ihr Wissen am liebsten weiter.