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Teppich imprägnieren – So wird’s gemacht

Mit der Zeit kann sich die Imprägnierung eines Teppichs abnutzen. Hier die wichtigsten Punkte, die Sie wissen sollten, wenn Sie Ihren Teppich imprägnieren möchten.

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Eine Teppichimprägnierung hält Schmutz fern. © DragonImages/ stock.adobe.com

Teppichimprägnierung dient der Schmutzabweisung

Die Teppichimprägnierung dient einer möglichst hohen Schmutzabweisung. In der Regel wird sie von vielen Herstellern schon direkt auf neuen Teppichen aufgebracht bzw. nach der Reinigung von Teppichen eingesetzt. Trotzdem gibt es aber auch Teppiche, die nicht imprägniert sind.

Welche Produkte nutzen?

Im Fachhandel werden heute unterschiedliche Teppichimprägnierungssprays angeboten. Welches Produkt Sie für die Imprägnierung nutzen sollten, müssen Sie abhängig von der Art des Teppichs (z. B. Velours, Schlinge, Webteppich etc.) machen, den Sie imprägnieren möchten. Denn die meisten Imprägnierer verfügen über die Funktion, die Oberflächenstruktur eines Teppichs zu glätten.

Die Fasern des Teppichs können nach der Behandlung jeglichen Schmutz leichter abweisen bzw. können Sie anschließend die unterschiedlichsten Flecken leichter aus dem Teppich entfernen. Durch die Imprägnierung wird der Schmutz also daran gehindert, sich mit der Teppichfaser zu verbinden. Darüber hinaus wirkt eine Teppichimprägnierung flüssigkeitsabweisend. Das heißt: Verschütten Sie z. B. ein Getränk auf dem Teppich, kann die Flüssigkeit nicht mehr sofort in die Fasern eindringen. Die Flüssigkeit können Sie dann ganz einfach mit einem Tuch von der Oberfläche abtupfen.

Wichtig: Sie sollten beachten, dass sich eine Teppichimprägnierung – je nach Benutzungsintensität des Teppichbodens – mit der Zeit abnutzt. Deshalb sollte die Imprägnierung in regelmäßigen Zeitabständen erneuert werden.





Teppich imprägnieren – So wirds gemacht

Manche Teppichimprägnierungen müssen auf dem noch feuchten, andere auf einem trocknen Teppich durchgeführt werden. Sie sollten sich also am besten immer die Packungsbeilagen der einzelnen Imprägniermittel ganz genau durchlesen.

Teppich-Auslegware

Bei einer Teppich-Auslegware muss eine Teppichimprägnierung in der Regel direkt auf die Oberfläche gesprüht werden (wie z. B. Dr. Schutz Baygard Teppichschutz). Es gibt aber auch einige Imprägniermittel, die mit einer Reinigungsmaschine aufgetragen werden müssen. Hierbei muss das Mittel auf der feuchten Oberfläche verteilt, die Einwirkzeit abgewartet und anschließend die Teppichoberfläche eventuell mit einem Nasssauger nochmals abgesaugt werden. Oder aber der Teppich trocknet an der Luft.

Tipp: Beim Arbeiten mit einem Imprägnierspray sollten Sie den Sprühnebel auf keinen Fall einatmen. Tragen Sie am besten einen Atemschutz. Nach der Teppichimprägnierung sollte der Raum auch immer gut durchlüftet werden.

Lose Teppiche

Bei losen Teppichen ist es empfehlenswert, eine Teppichimprägnierung immer in einem dafür ausgewiesenen Fachbetrieb (z. B. chemische Reinigung) durchführen zu lassen. Denn entsprechend große Reinigungsmaschinen können eine qualitativ hochwertige Nassimprägnierung durchführen.

Mandy

Mandy gehört zum Team von Tipps.net und strotzt nur so vor Kreativität. In den Bereichen Mediengestaltung, Fotografieren aber auch Haushalt und Garten gibt sie ihr Wissen am liebsten weiter.