fotografie sport tipps

3 Tipps für Sportfotografien

Wenn es um die Fototechnik bei Sportfotografien geht, dann wissen viele meist nicht, worauf sie achten müssen. Wir möchten Ihnen hier ein paar Tipps geben.

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Den richtigen Augenblickk erwischen. © dja65 / stock.adobe.com

Aktionen und Emotionen vereinen

Sportfotos aufnehmen, das will gelernt sein. Hier geht es nicht nur darum, im richtigen Moment abzudrücken, es geht auch darum gezielt Fotos zu machen, die Aktionen und Emotionen vereinen. Perfektes Timing, Glück und Vorahnung spielen bei der Sportfotografie also eine große Rolle. Aber nicht nur das. Auch die Kamera sollte einige Anforderungen erfüllen können. Wir möchten Ihnen hier einmal ein paar Tipps geben, auf was Sie alles beim Fotografieren mit Ihrer Kamera achten sollten.

Kamera blind beherrschen

Damit Sie Ihrer Kreativität beim Fotografieren jederzeit freien Lauf lassen können sollten Sie sich mit Ihrer Kamera gut auskennen. Da es bei der Sportfotografie immer recht schnell zugeht ist es wichtig, dass Sie Ihre Kamera blind beherrschen. Wenn sich Ihnen ein tolles Motiv bietet, Sie aber erst noch lange die Einstellungen Ihrer Kamera verändern müssen, dann wird Ihnen das tolle Motiv sicherlich entwischen. Hier ein paar grundlegende Einstellungsstipps, die Sie beachten sollten, wenn Sie jederzeit gute Bilder machen möchten.

3 Tipps für Sportfotografien

» Brennweite

Möchten Sie beispielsweise beim Fußball formatfüllende Spielerfotos machen, dann erfordert das mindestens eine Telebrennweite von 200 Millimeter (auf Kleinbildformat bezogen). Mindestens 28 Millimeter sind es im Weitwinkelbereich. Einfachkameras erreichen solche großen Bereiche meist nicht. Universalkameras erreichen hingegen sogar größere Bereiche. Systemkameras sind für Sportfotografien optimal.

» Lichtstärke

Um auch in dunklen Sporthallen ausreichend belichtete Fotos machen zu können, bedarf es lichtstarker Wechselobjektive (F2,8 bis 4). Mit solchen lichtstarken Wechselobjektiven ist es möglich selbst bei den erforderlich kurzen Belichtungszeiten wie 1/250 Sekunde beim Handball oder 1/125 Sekunde beim Ringen gut belichtete Fotos zu machen.

» Empfindlichkeit

Besitzen Sie nicht solche lichtstarken Objektive, dann können Sie aber auch mit der Empfindlichkeit (ISO) Ihrer Kamera einiges bewirken. Erhöhen Sie einfach die Empfindlichkeit. Mit einem ISO-Wert von 800 sollten Sie keine Probleme mit dem Licht haben. Ab einem ISO-Wert von 1600 kann es passieren, dass Bildrauschen sichtbar wird. Möchten Sie dieses Bildrauschen am Computer wegrechnen, dann müssen Sie mit Verlusten bei den Bilddetails rechnen.

Mandy

Mandy gehört zum Team von Tipps.net und strotzt nur so vor Kreativität. In den Bereichen Mediengestaltung, Fotografieren aber auch Haushalt und Garten gibt sie ihr Wissen am liebsten weiter.