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Skibekleidung in Schichten tragen – So hält Ihr Skioutfit richtig warm

Die neue Skiurlaubssaison naht. Viele Pistenfreunde sind wieder auf der Suche nach dem perfekten Skioutfit. Doch worauf kommt es dabei eigentlich genau an? Ich sage es Ihnen.

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Skibekleidung muss viel aushalten und gut aussehen. © Sergey/ stock.adobe.com

Berge von Schnee, strahlender Sonnenschein und mit den heiß geliebten Skiern unter den Füßen die Piste runterheizen – für echte Wintersportler gibt es nicht Schöneres. Neben der perfekten Sportausrüstung wie Skier, Stöcker, Helm und Schuhe sollten Sie aber auch ein großes Augenmerk auf Ihre Kleidung setzen.

Die perfekte Skibekleidung muss verschiedene Kriterien erfüllen, damit Sie am Ende des wohlverdienten Winterurlaubs nicht mit einer fiesen Erkältung das Bett hüten müssen.

Bei der Ski-Abfahrt kommen Sie so richtig ins Schwitzen, während Sie beim Liftfahren schnell auskühlen können. Hier ist es also wichtig, dass die Wärme gespeichert wird. Nebend er Wärmespeicherung dürfen aber die Atmungsaktivität und die Robustheit der Kleidung nicht außer Acht gelassen werden. Auf welche Textilien Sie also besonders setzen sollten, erkläre ich Ihnen im folgenden Beitrag.

Skibekleidung nach dem Zwiebelprinzip wählen

Bei der Wahl der passenden Skibekleidung sind Sportler darauf angewiesen, drei verschiedene Schichten zu beachten, was grob mit der Zwiebelmethode zu vergleichen ist.





1. Schicht – Skiunterwäsche zur Thermoregulierung

Bei der Skiunterwäsche steht Funktionalität vor Aussehen. Die erste Schicht wird direkt auf der Haut getragen. Dabei eignet sich vor allem spezielle Skiunterwäsche, wie Sie unter anderem bei sport-fischmann.de erhältlich ist.

Diese Wäsche sorgt dafür, dass die Wärmefunktion des Körpers unterstützt wird. Außerdem erfolgt dadurch die richtige Ableitung der Feuchtigkeit. Flüssigkeiten, die von Außen kommen, werden vom Körper abgehalten. Schweiß wiederum wird aufgesaugt und vom Körper weg transportiert, sodass sich der Körper nicht wieder abkühlt.

➤ Achtung

Verwenden Sie keine Baumwollhemden, da sie den Schweiß aufsaugen und nicht wieder abtransportieren.

Skisocken tragen

Nichts ist wichtiger als warme und trockene Füße. Greifen Sie deshalb lieber zu qualitativ hochwertigeren Socken. Die Socken müssen atmungsaktiv sein und bestenfalls noch Auspolsterung haben, die vor Blasen schützen und ein besseren Tragekomfort bieten.

2. Schicht – Kleidung zur Isolation

Bei der zweiten Schicht kommt es darauf an, dass die Kleidung zur Isolation der Körperwärme dient. Hier empfiehlt sich zum Beispiel ein hochwertiges Shirt aus Fleece oder auch eine Jacke, die mit Daunen oder ähnlichen Materialien wattiert ist.

Diese zweite Schicht sorgt dafür, dass kein Wärmeverlust entstehen kann. Bei dieser Schicht sollten Sie aber dennoch auf Ihr individuelles Empfinden achten und je nach der Anstrengung beim Sport zu dünneren oder dicken Textilen greifen, wobei ebenso Stretch-Bekleidung zu empfehlen ist.

➤ Tipp:

Stecken Sie den Pullover oder das Shirt immer in die Skihose, damit kein Schnee unter die Kleidung gelangt.


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3. Schicht – Schutz vor Feuchtigkeit

Bei der dritten und zugleich letzten Schicht der richtigen Skibekleidung ist darauf zu achten, dass Sie Materialien auswählen, die den Körper vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützen. Da Sie beim Wintersport zwangsläufig mit Schnee und deshalb mit Wasser in Berührung kommen, sollte die Oberbekleidung wasserdicht aber trotzdem noch atmungsaktiv sein.

Auf den Skipisten herrscht oft eine steife Brise. Es ist also nicht verkehrt, wenn Sie auch darauf achten, dass Ihre Skijacke und -hose auch winddicht sind. Sonst könnte es ganz schön frisch werden beim Fahren.

Schutz durch Polsterungen

Beim Ski- und auch Snowboard fahren bietet es sich an, auf Kleidung mit integrierten Polsterungen zurückzugreifen. Diese können beim Sturz oder Aufprall vor schlimmen Verletzungen schützen.

Skibekleidung mit Bewegungsfreiheit wählen

Bei einem Ausflug auf die Piste wird die Skibekleidung oft den ganzen Tag getragen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass Sie auch ausreichend Bewegungsfreiheit haben. Was nützt Ihnen ein Anzug, indem Sie sich nicht ordentlich entfalten können. Greifen Sie am besten zu den Schnitten Relax oder Loose. Beim Slim-Schnitt ist die Hose beispielsweise sehr eng geschnitten und hoch tailliert. Aufgrund des verwendeten Stretch-Materials sollten Sie hier jedoch keine Probleme beim Tragekomfort haben.

Stefanie

Steffi gehört zum Team von Tipps.net. Als berufstätige Mutter ist sie vor allem Expertin für Kindererziehung und Familienmanagement. Aber auch aus Ihrem Garten bringt sie viele gute Tipps mit.