Wenn der Keller feucht ist, muss er unbedingt trockengelegt werden, um Schimmelbildung und muffige Gerüche zu vermeiden. Wie Sie Ihren Keller trockenlegen, erfahren Sie hier.
Ein feuchter Keller sollte möglichst schnell trockengelegt werden, um größere Schäden am Haus zu vermeiden. Dazu gilt es erst einmal festzustellen, warum sich im Keller Feuchtigkeit bildet, um anschließend geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.
- Keller Trockenlegung von außen – mit z.B. Bitumenschichten, Dämmplatten
- Keller Trockenlegung am Fußboden – z.B. Kellerboden absenken, Bitumenschicht aufstreichen
- Keller Trockenlegung innen – Wandinjektionen, Schutzanstriche
- Einbringen horizontaler oder vertikaler Sperrschichten
- Kondenswasserbildung im Keller vermeiden (nasse Wäsche aufhängen etc.)
- regelmäßiges Stoßlüften am frühen Morgen, ansonsten Fenster und Türen im Keller abschließen
Tipp: Setzen Sie vor der Trockenlegung einen Mauerwerksfeuchtigkeitsmesser ein, um die exakte Feuchtigkeit festzustellen.
» Hilfreich ist es, wenn Sie ein Fachunternehmen mit der Kellertrockenlegung beauftragen bzw. zumindest einen Sachverständigen vor Baubeginn zurate zu ziehen. Die unterschiedlich notwendigen Maßnahmen, um den jeweils betroffenen Keller absolut sinnvoll trocken zu legen, können dabei fachtheoretisch besprochen und anschließend in Angriff genommen werden, auch in Eigenregie.
Ein völlig eigenständiges Agieren, um eine Kellertrocknung vorzunehmen, ist nur ratsam, wenn genügend Handwerkskenntnisse dazu vorhanden sind.