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Haare glätten – Schritt für Schritt Anleitung

Frauen, die Locken haben, wünschen sich meist schön glatte Haare. Mit einem Glätteisen können Sie auf eine einfache Weise Ihre Haare glätten. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Anwendung achten müssen.

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Damit Ihre Haare beim Glätten keinen Schaden nehmen, müssen Sie vorsichtig mit dem Glätteisen umgehen. © Jürgen Fälchle/ stock.adobe.com

Haare mit Glätteisen glätten und stylen

Frauen mit glatten Haaren wünschen sich meist Locken. Frauen mit Locken wünschen sich hingegen oft seidig glatte Haare. Viele Frauen benutzen deshalb regelmäßig ein Glätteisen, denn es eignet sich nicht nur zum Glätten der Haare, sondern auch zum Stylen verschiedener Frisuren. Doch beim Umgang mit dem Glätteisen müssen Sie einiges beachten, sonst kann es aufgrund der großen Hitzeentwicklung schnell zu Haarschäden kommen. Aber nicht nur das, Sie können sich mit einem Glätteisen auch sehr schlimm die Haut verbrennen. Geben Sie also immer Acht, wenn Sie mit einem Glätteisen arbeiten.

Welches Glätteisen ist gut für die Haare?

Die Heizplatten des Glätteisens werden heißer, als es bei einem Föhn oder einem Lockenstab der Fall ist. Deshalb sollten Sie das Glätteisen möglichst immer auf der niedrigsten Stufe verwenden, so ist das Risiko von Haarschäden am geringsten. Wenn Sie sich ein Glätteisen zulegen, sollten Sie am besten ein Modell mit Heizplatten aus Turmalin, Keramik oder Titan wählen. Diese sind wesentlich schonender für die Haare und verteilen die Hitze gleichmäßiger, allerdings sind sie auch etwas teurer. Der Kauf lohnt sich dennoch: Der Zeitaufwand beim Stylen ist geringer und die Haare werden nicht so doll angegriffen.

Wenn Sie Ihre Haare fast täglich mit dem Glätteisen bearbeiten, sollten Sie nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf einen möglichst schonenden Umgang mit den Haaren. Berücksichtigen Sie beim Kauf eines Glätteisens Ihre Haarlänge. Die Größe der Platten sollte der Haarlänge entsprechen. Das heißt, je kürzer die Haare sind, umso kleiner sollten die Platten sein.

Meine Tipps

Wer seine Haare gelegentlich glättet, setzt am besten auf den Haarglätter von Braun. Man kann damit seinen individuellen Haartyp wählen und die NanoGlide Keramikplatten verhindern schmerzhaftes Zerren und Ziepen.





Möchten Sie hingegen regelmäßig Ihre Haare glätten, sollten Sie ein Profigerät nutzen. Profigeräte sind zwar teurer, dafür oft mit neuester Technologie wie hochwertigen Keramikplatten und konstanter Temperatureinstellung ausgestattet.

Haare optimal vorbereiten

Bevor Sie mit dem Glätten beginnen, sollten Ihre Haare immer trocken und sauber sein. Am besten erfolgt das Styling nach der Haarwäsche. Bei der Pflege der Haare sollten Sie auf Produkte achten, die dem Haar Feuchtigkeit spenden, da das Glätteisen die Haare austrocknet. Wenn Sie Ihre Haare vor der Anwendung des Glätteisens nicht reinigen, dann führen Reste von Styling-Produkten zu zotteligen Haaren und Schäden. Nach Möglichkeit sollten Sie Ihren Haaren jedoch nicht täglich ein Styling mit dem Glätteisen zumuten.

Haare glätten – Schritt für Schritt Anleitung

Schritt 1: Haare trocknen

Das Glätteisen darf erst zum Einsatz kommen, wenn die Haare absolut trocken sind. Sind die Haare noch feucht, gelingt nicht nur das Styling schwerer. Die Haare werden zudem durch die Hitzeeinwirkung geschädigt.

Schritt 2: Haare schützen

Verwenden Sie das Glätteisen regelmäßig, sollten Sie auf einen größtmöglichen Schutz für die Haare achten. Nutzen Sie vorher am besten ein spezielles Hitzeschutzspray. Es gibt viele Produkte im Handel. Diese Sprays schützen nicht nur die Haare vor Schäden, sondern erleichtern gleichzeitig das Styling. Sprühen Sie solch ein Spray kurz vor der Anwendung des Glätteisens in die Haare. Bitte aber nur so viel, dass die Haare nicht wieder nass werden.

Schritt 3: Haare glätten

Schalten Sie das Glätteisen ein und warten Sie etwa 60 Sekunden, bis das Glätteisen heiß genug ist, um damit die Haare zu glätten. Die optimale Temperatur liegt zwischen 180 und 200 Grad.
Tipp: Wenn Sie die optimale Temperatur des Glätteisens nur schwer einschätzen können, führen Sie folgenden Test durch. Legen Sie ein feuchtes Papiertaschentuch zwischen die beiden Heizplatten. Ist die Temperatur richtig eingestellt, wird zwar die Feuchtigkeit verdampfen, aber das Taschentuch wird keinen Schaden erleiden. Wenn das Papier anschließend Verfärbungen aufweist oder sogar angesengt ist, ist die Temperatur eindeutig zu hoch.

Schritt 4: Haare abteilen

Teilen Sie die Haare so ab, dass Sie immer nur kleine Haarpartien auf einmal glätten. Wenn Sie zu viele Haare in das Glätteisen packen, wird die Hitze sehr ungleichmäßig verteilt. Beim Abteilen der Haare darauf achten, dass die Strähnen nicht breiter als die Heizplatten sind. So erzielen Sie die besten Resultate.

Schritt 5: Auf die Richtung achten

Haben Sie Ihre Haare abgeteilt, sollten Sie die erste Strähne nehmen und langsam mit dem Glätteisen von oben nach unten fahren. Das können Sie ein bis zwei Mal machen. Wichtig ist, dass Sie das Glätteisen nicht länger ohne Bewegung auf eine Stelle pressen. Anschließend die nächste Strähne glätten.

Schritt 6: Haare stylen

Da Stylingprodukte wie Gel oder Wachs vor dem Glätten nichts im Haar verloren haben, können Sie diese Produkte nun nach der Anwendung des Glätteisens in die Haare einarbeiten.

Im folgenden Video wird noch einmal erklärt, wie Sie eine Haarglättung richtig vornehmen.

Kathrin

Kathrin ist freie Redakteurin und unterstützt unser Team schon seit vielen Jahren. Ihre Spezialgebiete liegen im Bereich Mode und Beauty, aber auch Haushalt und Garten. Und genau dort tobt sie sich auf Tipps.net auch so richtig aus.