Wenn Sie z. B. beim nächsten Handballturnier Ihres Kindes Sportfotos machen, dann sollten Sie mal etwas ausprobieren, was wir Ihnen hier genauer erklären möchten.
Emotionen in den Vordergrund stellen
Wenn Sie an Sportfotografie denken, dann haben Sie doch bestimmt ein Bild vor Augen, auf dem ein Fußballspieler gerade ein Tor schießt, oder? Das geht den meisten Menschen zumindest so. Sicherlich ist das eine tolle Aufnahme, aber viel besser sind Bilder, die Emotionen übermitteln. Also nicht ein Bild vom Torschuss ist ein gelungenes Foto, sondern die Aufnahme der Emotionen der Spieler, die sich über das gelungene Tor freuen. Emotionen sind meist also viel wichtiger als Aktionen. Solche aussagekräftigen Bilder bleiben auch viel besser in Erinnerung. Stellen Sie also immer die Emotionen in den Vordergrund. Die Aktion ist bei Sportfotos eher zweitrangig.
Aktionen und Emotionen verknüpfen
Perfekte Bilder entstehen, wenn Sie Sportfotos machen, auf denen Aktionen mit Emotionen verknüpft sind. Jubelnde Fußballspieler, die sich freuen, dass sie das Spiel gewonnen haben, kommen viel besser rüber, als Fußballspieler, die einem Ball hinterher rennen. Auch der erschrockene Blick des Torwarts, der gerade einen Ball hat passieren lassen, ist allemal ein besseres Motiv. Neben etwas Glück und Vorahnung müssen Sie bei der Sportfotografie auch schnell handeln können.
Blickwinkel und Lichtsituationen
Da Emotionen jedoch meist nur Sekundenbruchteile ausmachen, ist es besonders schwer, diese einzufangen. Hilfreich ist da eine Serienbildfunktion, die viele gute Kameras bereits mitbringen. Mit Ihr werden im Abstand von Zehntelsekunden mehrere Fotos hintereinander ausgelöst. Probieren Sie es einfach mal aus. Wenn Sie dann auch noch ungewöhnliche Blickwinkel oder Lichtsituationen nutzen, dann haben Sie nicht nur tolle Fotos, an die Sie sich oft erinnern werden, sondern Sportfotos, die qualitativ auch noch recht hochwertig sind.