Wenn Sie Energie einsparen und eindringende Feuchtigkeit vermeiden wollen, ist es ratsam, dass Sie den Keller isolieren. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.
Ein Keller kann von innen oder auĂźen isoliert werden. Wichtig ist das Isolieren, wenn Sie Energie einsparen und den Keller als Wohnraum nutzen wollen und wenn von auĂźen Feuchtigkeit in den Keller eindringt.
Inhaltsverzeichnis
Isolierung auĂźen
Eine außenseitige, im Altbaubereich sehr kostspielige Isolierung wird in der Regel nur bei einer aus dem Erdreich eindringenden Feuchtigkeit durchgeführt. Empfehlenswert ist dabei das Anbringen einer sogenannten schwarzen Wanne – Bitumenbahnen.
Optimiert werden kann diese Isolierung noch durch das Anbringen von Dämmstoffplatten, die dem Hausbesitzer in der Regel einen weitere Innenraumisolierung ersparen – Spezialplatten direkt auf die trocknen Bitumenbahnen kleben.
Isolierung innen
Moderne Keller wurden in den letzten Jahren aus größtenteils wasserundurchlässigem Beton errichtet und zugleich mit einem außenseitigen Bitumenanstrich versehen. Weshalb sie lediglich noch im Innenbereich gedämmt werden müssen.
» Mit verklebbaren Hartschaumplatten arbeiten
Ein Vorteil der Dämmung besteht nicht nur in der Senkung von Energiekosten, sondern zugleich im damit einhergehenden Schall- und Brandschutz. Bevorzugt eingesetzt werden direkt an den Wänden verklebbare Hartschaumplatten sowie mit Dämmstoffen aufgefütterte Holz- und Gipskartonplatten (nur in trocknen Kellern verwenden).
» Kellerboden und -decken mit isolieren
Sie müssen aber unbedingt eine dazugehörige Kellerboden und -deckenisolierung einbeziehen, sodass Sie am Ende wirklich in optimales Isolierergebnis erzielen können.
» Tipp: Niemals feuchte Wände isolieren, da sich sonst unter anderem Schimmel hinter der Dämmung weiter ausbreiten kann. Dies bedeutet, dass Feuchtigkeitsschäden vor der Isoliermaßnahme gründlich entfernt werden müssen.