Trading für Anfänger

Trading für Anfänger – so gelingt der Sprung ins Haifischbecken

Wer als Trader erfolgreich werden will, benötigt Geduld | © joyfotoliakid / stock.adobe.com

Mit Trading verbinden sich viele Chancen, aber auch viele Risiken. Unser Ratgeber hilft beim Einstieg und vermittelt Tipps, um die Herausforderungen zu meistern.

Der Zugang zur Börse ist durch den digitalen Fortschritt niedrigschwelliger und attraktiver geworden. Eine Internetverbindung reicht aus, um auf dem Parkett große Summen hin- und herzuschieben. Gleichzeitig ermöglicht moderne Informationstechnologie den Brokern, zahlreiche Analysetools auf ihrer Plattform zu implementieren, die Trader bei ihren Entscheidungen unterstützen. Wer ein Faible für wirtschaftliche Wechselbeziehungen hat, kann mit einiger Berechtigung seine Karriere als Investor planen.

Vor übertriebener Euphorie sei allerdings gewarnt. Angesichts beträchtlicher Konkurrenz erfahrener Marktakteure machen fast alle Anleger im ersten Jahr enorme Verluste. Um sich in der Welt der Börse durchzusetzen, benötigt es einen langen Atem und eine gründliche Vorbereitung.

Eine gründliche Vorbereitung ist das A und O

Die Nachfrage nach Lernmaterial zum Trading ist hoch und die einschlägige Fachliteratur reich gesät. Hier heißt es, sich wie ein Studierender zunächst in den Stoff zu vertiefen, um ein Gespür für die Handelsmärkte zu bekommen. Im Internet findet sich ebenfalls Lernmaterial – neben Fachartikeln stechen hier Tutorials hervor. Fast alle Broker stellen Tradern darüber hinaus ein kostenloses Demokonto zur Verfügung. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden, um das Gelernte in der Praxis anzuwenden und die ersten Trading-Strategien ohne Risiko zu erproben.

Doch autodidaktische Wissensaneignung hat seine Grenzen. Falsch aufgenommene Schlussfolgerungen werden leicht verfestigt, während man an anderer Stelle nicht in der Lage ist, komplexe Lerninhalte angemessen zu interpretieren. Wichtige Grundlagen und Zusammenhänge werden leicht übersehen und bei Rückfragen ist man auf sich allein gestellt. Wir plädieren deshalb dafür, einen professionellen Trading-Kurs mit persönlichem Trainer oder Coach zu belegen, der einem über sämtliche Schwierigkeiten hinweghilft.

Die Börsenschule Trading.de bietet Seminare

Erfahrung und Fingerspitzengefühl sind gefragt | | © Friends Stock / stock.adobe.com

Die anerkannte Börsenschule Trading.de von Andre Witzel bietet eine solche fundierte Lernerfahrung. Das Trading-Seminar besteht aus sieben Modulen, wobei jedes Modul ein wichtiges Thema zum Trading in vertiefter Form behandelt. Theorie und Praxis gehen während der Kurse ineinander über, indem das Börsengeschehen simuliert wird.

Ein Mentor betreut den Trader bei seinen Handlungen und vermittelt ständiges Feedback. Nach den Seminaren sollten Trader die nötige Sicherheit erlangt haben, um die ersten Schritte auf dem Parkett zu wagen. Sind Sie interessiert, dann können Sie hier mehr erfahren.





Wie Trader den richtigen Broker finden

Damit man, um es in den Worten von Andre Witzel zu formulieren, nicht beim Discounter landet, sollten Trader beim Broker-Vergleich nicht nur auf die Höhe der Gebühren für die angebotene Dienstleistung schauen, sondern die Kosten in Beziehung zu den Leistungen setzen. Dazu gehören die Unterstützungen beim Trading in Form von nützlichen Indikatoren, die Anzeige von Börsenkursen in Echtzeit, personalisierte Wirtschaftsnachrichten sowie Benachrichtigung bei wichtigen Ereignissen.

Weiterhin sind für den Erfolg beim Trading die Schnelligkeit und Stabilität der Plattform entscheidend. Ein ansprechendes Design und eine benutzerfreundliche Darstellung, in der man sich schnell zurechtfindet, runden das Angebot ab.

Mit einer persönlichen Trading-Strategie fällt vieles leichter

Entwickeln Sie Ihre eigene Trading-Strategie | © moodboard / stock.adobe.com

Auch wenn sich die persönliche Trading-Strategie noch entwickeln muss, ist es hilfreich, von Anfang an diese Perspektive im Blick zu behalten. Denn eine persönliche Trading-Strategie verhilft zur Konsistenz bei Entscheidungen und trägt dazu bei, dass man sich mit seinen Investitionen identifizieren und seine Transaktionen zunehmend sicher ausüben kann. Die persönliche Trading-Strategie sollte nicht für alle Zeiten festgelegt sein.

Vielmehr ist sie offen für Feinjustierungen anhand der gewonnenen Einsichten im Laufe der eigenen Erfahrungen als Trader. Dabei ist sie dem individuellen Trading-Profil angepasst und berücksichtigt die persönlichen Vorlieben hinsichtlich des Anlagehorizonts, der Risikoneigung und der Anlageklassen.

Money-Management muss sein

Money-Management ist nicht den Anfängern vorbehalten. Alle verantwortungsvollen Trader praktizieren es, vom Amateur bis zum Profi. Hierbei geht es um die Anwendung eines systematischen Sicherheitsverfahrens zur Risikosteuerung. Es setzt Grenzen zu den Ausgaben, die niemals höher sein dürfen, als es der eigene Etat erlaubt. Ebenso legt es Tradern auf, ihre Gefühle im Griff zu behalten und sich nicht durch Euphorie oder Frust zu unvernünftigen Entscheidungen verleiten zu lassen.

Abschließend ist Anlegern durch die hohe Dopaminausschüttung, die mit dem Trading verbunden ist, die Suchtgefahr bewusst. Deshalb achten sie darauf, dass die Börse die eigene Biografie bereichert und nicht überschattet.

Dagmar

Dagmar gehört zum Team von Tipps.net. Fechten und Fotografieren gehören zu ihren liebsten Hobbys. Wenn es aber darum geht Tipps zum Besten zu geben, ist sie in den Bereichen DIY und Gesundheit nicht mehr zu stoppen.